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Dryburgh Abbey

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Dryburgh Abbey Dryburgh Abbey ist die jüngste der Grenzlandabteien (siehe auch: Kelso Abbey, Melrose Abbey) und hat eine fast verwunschenen Atmosphäre. Sir Walter Scot, der große schottische Dichter war so angetan von der romantischen Stimmung, dass er die Ruine als seine Grablege wählte. Im nördlichen Querschiff der Abteikirche ruhen seine Überreste in einem schlichten Granitsarg. Während der Regierungszeit des schottischen Königs David I wurde die Abtei im Jahr 1150 von Hugh de Morville, Constable of Scotland gegründet. Die Ruine liegt landschaftlich reizvoll am River Tweed in einem Park und war das erste schottische Prämonstratenserkloster, erbaut für Mönche aus Alnwick in Northumberland. Bis 1544 war nicht nur die Abtei, sondern auch die Stadt ein Zentrum der Region. Doch auf Befehl des englischen Königs Heinrich VIII, der seinen Sohn Edward mit der noch minderjährigen Maria Stuart vermählen wollte, kam es zur Zerstörung. Die Gebäude der Abtei sind in der Zeit ihres Bestehens mehrfach zerstört wurden, auch 1322 wurde sie von den Engländern angegriffen. Doch noch heute stellt die Ruine ein beeindruckendes Beispiel kirchlicher Architektur dar und die im Kapitellsaal zu sehenden Plastiken reichen zurück bis zur Entstehung der Abtei. Das nördliche Querschiff ist gut erhalten und man kann hier noch gut die hervorragende Arbeit der Meister von einst bewundern. Nach der Reformation wurden zwei der Kapellen als Grablege für die heimische Aristokratie genutzt. Auch ein Grund für den teils guten Zustand von Dryburgh Abbey. Dryburgh Abbey St. Boswells TD6 Scottish Borders Schottland Tel 01835 822381 hs.listingandconsents@scotland.gsi.gov.uk www.historic-scotland.gov.uk Öffnungszeiten Das ganze Jahr geöffnet. […]

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